Nun hat auch das letzte Aktionspaket “Buch und CD“ seinen Käufer gefunden. Sie können aber weiterhin die aktuelle Ausgabe des Braun Verlages mit dem Titel “XS - small houses big time“ zusammen mit der aktuellen Bauanleitung des Pocketcontainers als CD zum Preis von 89,00 € (statt zusammen 103,90 €) zuzüglich Versandkosten erwerben. Gleich bestellen im Shop !

Was noch fehlt im Container ist die Küche - sofern man das so nennen kann. Hier habe ich schon seit einiger Zeit die vage Idee einen Flugzeugtrolly zu verwenden. Den Kühlschrank habe ich ja bereits in das Sideboard verbaut, daher dürfte die schmale Trolly Variante auf Rollen ausreichen. Ziel ist es diesen dann im Sommer auch mit auf die Terrasse zu nehmen.

Der Container ist aufgrund der Anforderungen aus der Wärmeschutzverordnung relativ dicht - auch wegen der verwendeten 3 fach verglasten Fenster. In der Sommerphase ist das kein Problem, da nachts die Fenster geöffnet sind, für die kalte Jahreszeit, wo die Fenster geschlossen sind, habe ich eine lüftergesteuerte Zuluftführung verbaut und neuerdings einen Fenstersteller, der auch ein leichtes Ankippen des Fensters ermöglicht. Am 06/07 Februar wurde die Effektivität dazu getestet. Der maximale CO2 Wert in der Nacht stieg auf 1.200 ppm, das ist O.K. aber nicht das was ich gewohnt bin. Hier ist noch etwas Verbesserungspotential vorhanden in der Regel schlafe ich nachts bei 390 ppm - was Aussenluft entspricht.

Jan Warsawa Student der Architektur war schon öfters im Krisengebiet Nepal unterwegs, auch nach fast einem Jahr sind viele Gebäude noch nicht wieder aufgebaut, die Menschen wohnen in Behelfsunterkünften. Hieraus ist sein Projekt entstanden, ein einfach zu bauendes, erdbebensicheres Gebäude zu entwerfen und den Bau als Bauplan zu dokumentieren, damit dieser als Open Source Projekt in weite Teile der Welt übertragen und angepasst werden kann. Hierdurch inspiriert, habe ich meine Idee den Pocketcontainer als Einfachstbausastz - All in Box - die ich schon vor einigen Jahren einmal hatte, wieder aufgegriffen. Da es zur Zeit aber an finanziellen Mitteln hapert suche ich hierzu noch einen oder mehrere Sponsoren - vielleich werde ich dazu auch mal ein Crowdfundingprojekt auflegen... Das Gebäude von Jan ist noch bis zum März 2016 in Schöningen zu besichtigen.

Die ersten Auswertungen für die Beheizung des Pocketcontainers mit dem infraNomatic Heizelement liegen vor. Das Heizsystem eignet sich hervorragend für die Beheizung des Mikrohauses und zeichnet sich durch einen geringen Energieverbrauch aus.

Seit einigen Tagen habe ich ein infraNomatic Heizelement von den Wolff+Meier Glaswerken mit einer Leistung von 600 W im Einsatz. Infrarotheizungen zeichnen sich durch eine angenehme Strahlungswärme aus, die vom Mobiliar des Pocketcontainers aufgenommen wird. Es wird keine Luft aufgewirbelt und das Mikrohaus somit optimal beheizt. Die Testphase wird den November durch laufen, es werden diverse Temperaturkurven aufgezeichnet sowie die verbrauchten kWh aufgezeichnet. Bisher habe ich nur die wassergeführte Kleinstzentralheizung im Einsatz, eine alternative Heizungsquelle für das Mikrohaus habe ich bisher noch gesucht. Mit dem 600 W infraNomatic Heizelement wird nun die Heiztechnik auf 220 V komplettiert. Weitere Infos unter: www.infranomic.de

ausführlicher Leistungstest des S-Line Luftkollektors, der unser Gebäude beheizt. Hier geht es zum You Tube Video

Eurogate - einer der größten Seecontainer Umschlagsplätze hat Interesse an meinem Projekt. Man spielt mit dem Gedanken Überseecontainer zu Flüchtlingsunterkünften umzubauen - im übrigen nicht die einzige Anfrage. Auf Basis eines 40 Fuß Überseecontainers sicherlich eine mögliche Variante.